Mein Vater bringt uns relativ regelmäßig „Vorschau und Rückblick“ ins Haus und wir lesen das Heftchen auch gern.
Im Märzheft haben Sie einen wunderbaren, treffenden Artikel über das Atelier von Frau Breuer geschrieben. Vielen Dank!
Immer wieder lesen wir gern die Artikel von Herrn Lohse über die Häuser in Radebeul, im aktuellen Heft über die Häuser mit Bugwelle. Schade, dass diese Artikel nicht „gesammelt“ werden. Wäre der Notschriftenverlag in der Lage, ein Buch draus machen. Würde Herr Lohse zustimmen? Die Kosten müssten aus meiner Sicht zu leisten sein. Ich könnte mir vorstellen für ein solches Projekt Spenden einzuwerben.
Über das aktuelle Heft habe ich mich allerdings in Teilen auch erheblich geärgert. Der Beitrag zur Kontroverse zum Lügenmuseum entbehrt jeglicher sachlicher Grundlage.
Ich habe mich nicht zuletzt auch in meiner Funktion als Stadträtin sehr für eine Lösung und den Erhalt des Lügenmuseums mit den soziokulturellen Angeboten verwendet. Dass es nun zu einer Räumung kommen muss, ist letztlich durch die Kompromissunfähigkeit von Herrn Zabka verursacht worden. Es ist sehr ärgerlich, dass alle unsere, aber auch Bemühungen anderer Beteiligter gescheitert sind.
Eva Oehmichen
Als ich den Aufruf in der Februar-Ausgabe las, habe ich überlegt wann ich zum ersten Mal ein „Vorschau & Rückblick“-Heft in die Hände bekam. Es muss 2003 gewesen sein, als ich zum ersten Mal einen Besuch in Radebeul und gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit meiner Familie machte. Seit dieser Zeit verfolge ich mit großem Interesse und Spannung jedes neu erscheinende Heft. Über 2 Jahrzehnte bin ich ein begeisterter Leser und seit ein paar Jahren auch Vereinsmitglied. Ganz zuverlässig finde ich „Vorschau & Rückblick“ am Monatsanfang in meinem Briefkasten.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Frau Kunze für ihr langjähriges Engagement im Versand. Ich wohne von Radebeul über 600 km entfernt und so ist „Vorschau & Rückblick“ eine lebendige Verbindung in die Stadt, die mir zu einer zweiten Heimat wurde. So bleibe ich auf dem Laufenden was Leben und Kultur in der Lössnitzstadt anbelangt und freue mich besonders über solche „Rückblicke“ wie z.B. die Beiträge in der Reihe „Als die Läden noch den Namen von Leuten trugen“, in denen Zeitzeugen zu Wort kommen. Die jährlich wechselnde, monatliche Dosis Poesie darf auch nicht fehlen ebenso wie die Glossen von Motzi und Thomas Gerlachs „Radebeuler Miniaturen“. Die ansprechenden Titelbilder und die fachkundigen Erläuterungen von Dietrich Lohse runden für mich das Bild ab. Wenn diese ausgewogene Mischung beibehalten wird, bleiben bei mir keine Wünsche offen.
Es bleibt mir abschließend nur zu sagen: „Macht weiter so!“ und eine herzliche Gratulation zu 35 Jahren „Vorschau & Rückblick“!
Nico Patric Kittel