Meinungen zum Serkowitzer Gasthof und zum Lügenmuseum

Norbert Arendt – Radebeul
»…erst einmal danke für diese großartige Initiative, die ich mit meiner Unterschrift unterstütze.«

Prof. Bernd Guhr – Leipzig
»…ich bin selbst mehrfach mit kindern und enkelkindern in radebeul gewesen und war vom erhalt dieser einzigartigen und wohl einmaligen kultureinrichtung überzeugt.« (sic!)

Theresa Dietrich
– Dresden
»Das Lügenmuseum ist eine Quelle der Kreativität. Es gibt nur wenige Orte in Ostdeutschland, wo Mensch noch Mensch sein darf. In meinem Bundesfreiwilligendienst habe ich hier so viel lernen&lachen können. Dieser Ort bringt Kinder und Erwachsenen Augen zum strahlen und die Geschichten sind im historischen Gasthof einfach Zuhause. Für die Stadt wäre es beschämend diesen Ort aufzugeben.« (sic!)

Margitta Czura – Radebeul
»Mit großer Bestürzung haben wir gelesen, dass der ehemalige „Gasthof Serkowitz“ in Radebeul verkauft werden soll. Somit verliert unsere Stadt erneut ein historisches Objekt in seiner Ursprünglichkeit von unschätzbarem Wert. Dank Reinhard Zabkas  wurde das Gebäude mit seinem weit über die Grenzen hinaus beliebten „Lügenmuseum“ wieder neu zum Leben erweckt.«

Christian Mendt – Radebeul
»Das Museum hat sich in den letzten Jahren zu einem fantasievollen Ort entwickelt, der Märchenhaftes, Satire, Realisatire und Phantastisches miteinander unterhaltsam verbindet. Karl May hätte seine Freude daran.«

Sebastian Zumpe – Bautzen
»Diese Institutionen der kreativen Gedanken für jung und alt muss definitiv erhalten bleiben. Das Verständnis für diese Diskussion zum Erhalt oder Aufgabe fehlt mir vollständig…«

Anonym – Radebeul
»Das Kulturdenkmal muß weiterhin dem Publikum offenstehen, wie schon seit 1337. Museen als Publikumsmagneten haben wir zu wenige. Ein Abriss wie bei dem Gasthof Nauendorf von 1349 oder dem Gasthof Zitzschewig von 1479 wäre fatal.«

Torsten-Pieter Rösler – Dresden
»Das Radebeuler Lügenmuseum ist eine einmalige Kunstinstallation und über viele Jahre in den Räumen des Serkowitzer Gasthofes gewachsen. Es wäre ein Frevel, dies aus rein monetären Gründen seitens der Stadt zu zerstören!«

Wilfried Staufenbiel – Bernau
»Das Lügenmuseum ist ein einmaliges, vielfältiges und kreatives Museum. Es vermittelt Einstiege in die Vergangenheit, in andere Kulturen und in die eigene Kreativität. Durch provokante und humorvolle Hinterfragung der Wahrheit kann man sich dem Wesen der Dinge nähern, durch das Aufzeigen verschiedener Arten von Wahrheit und Schönheit, wie auch durch performatorische Veranstaltungen der besonderen Art entsteht Erkenntnis, Freude, Gesundheit und sozialer Zusammenhalt.

Wer strukturell und zur Erhaltung einer solchen Perle beiträgt, kann stolz und des Dankes eines breiten, Generationen übergreifenden Publikums gewiss sein.«

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