Editorial

Es ist kaum zu glauben, aber unser Monatsheft, so wie die Wende auch, strebt seinem nunmehr 30 jährigen Bestehen unverdrossen entgegen. Zahllose Geschichten zu unterschiedlichsten Themen wurden bisher erzählt, einige sind derzeit im Begriff welche zu werden und viele Kommende harren noch auf ihre Zeit. Ein Kommen und Gehen möchte man sagen. Und doch erfreuen wir uns im Wandel der Zeiten mit unserem Heft einer gewissen Kontinuität im kulturellen Gedächtnis von Radebeul.

Unseren geschätzten Leserinnen und Lesern ist unser Format wohl vertraut. Viele werden sich noch an die ersten Ausgaben ab 1990 erinnern. Kunst und Architektur waren für das Titelbild immer stilprägend. Dann folgte über lange Zeit ein Titelblatt mit kräftigen Monatsfarben geschmückt und die Texte waren unruhig mit wechselnden Schriftgrößen versehen.

Ab 2010 ist das Layout komplett überarbeitet und liegt seither im bekannten und geschätzten Format vor. Die Monatsfarben werden der Tradition folgend nunmehr nur mit einem schmalen Rand markiert.

Eines ist aber immer geblieben – unsere gewollte „Schwarz-Weiß“ Ästhetik – mit der die meisten unserer Beiträge illustriert werden. Zwangsläufig sind viele optische Nuancen, insbesondere bei künstlerischen Abbildungen, leider nicht zu erspüren wie von einigen beklagt.

Dies hatte uns als Redaktion einst schließlich bewogen, auch der wandelnden Medienkultur gebührend, ab 2011 eine Online-Präsenz mit ausgewählten Beiträgen zu pflegen.

Daher möchten wir unsere verehrte Leserschaft freundlichst nochmal darauf verweisen, dass die Schwarz-Weiß-Bilder der Druckausgabe ausgewählter Texte in unserer Internetpräsenz www.vorschau-rueckblick.de quasi simultan in den gewünschten Farben zu erleben sind.

Sascha Graedtke

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