Monatsarchiv: Juli 2010

Der Architekt und Freimaurer Oswald Haenel und seine Oberlößnitzer Villa

»Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist: Darin erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.« Diese Weisheit Platos hatte sich der Architekt Oswald Haenel zur Lebensmaxime erkoren, und sie ließ er auch an prominenter Stelle an der Fassade seiner von ihm selbst im Stile des malerischen Späthistorismus entworfenen Villa Mehr »

»Damit der Volksmund Recht behält…«

Die Spitzhaustreppe ist die – nach Länge und Höhenmetern – größte barocke Treppenanlage Sachsens und inzwischen weit über Radebeul hinaus auch als Marathonlaufstrecke »zum Mount Everest« bekannt. Im Volksmund trägt das Bauwerk auch noch einen anderen Namen. Ein rühriger Vereinfreund wurde neulich, als er sich dort zu schaffen machte, sogar von einem dänischen Ehepaar darauf Mehr »

Radebeuler Ehrenbürger (Teil 4): Oswald Hans

Nachdem dem langjährigen Radebeuler Bürgermeister Robert Werner beim Ausscheiden aus dem Amt 1927 das Ehrenbürgerrecht seiner Stadt verliehen worden war (vgl. V&R 5/2010), verstand es sich angesichts der dauernden Rivalität beider Lößnitzstädte fast von selbst, dass seinem Kötzschenbrodaer Gegenpart aus gleichem Anlass die nämliche Ehre zuteil werden würde. Und tatsächlich hieß der dritte Kötzschenbrodaer Ehrenbürger  Mehr »

Vom Leben und Feiern auf dem Lande

inmitten der Großen Kreisstadt Radebeul Wie werden das die Naundorfer wohl gemeint haben, als sie das frisch vermählte Hochzeitspaar Brunni Kötzschenbroda und Heinrich Radebeul mit den Vertretern aller Radebeuler Ursprungsgemeinden unter behördlicher Aufsicht zur Melodie »Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n« auf einem Floß übern Dorfteich in die ungewisse Zukunft gleiten ließen? Heute, Mehr »

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