Radebeul in historischen Ansichten Spitzhaus, Spitzhausstraße 36
Das Spitzhaus – Name kommt von der Form – wurde 1672 als Lusthaus für den Dresdner Tuchhändler P. F. Landsberger über dessen Weinberg errichtet. Spätere Besitzer waren J.G. von Wolfframsdorf. Gräfin Cosel und ab 1710 August der Starke. Durch den Vergleich des Spitzhauses mit der Moritzburger Schlosskapelle Mehr »
Villa Weinbergstraße 40 Über einen Vorgängerbau ist an dieser Stelle nichts bekannt. Der Dresdner Architekt Oswald Haenel (1842-1911), Semperschüler der 2. Generation, kaufte 1894 das Grundstück am Fuße der Oberlößnitzer Weinberge, entwarf eine stattliche Villa und ließ sie durch die bekannte Serkowitzer Baufirma Gebr. Ziller errichten. Er wohnte von 1895 15 Jahre selbst hier und Mehr »
1623 – 2023:
400 Jahre Haus Möbius
V
Haus, zwei Buchstaben und viele Fragen Einhundertvierzig Jahre lang (in Zahlen: 140, von 1622 bis 1762) sind die in Rede stehenden Weinberge an der Haußgasse mit Haus und Presse also im Besitz der Nachkommen und Erben des weiland „Doktors der Heiligen Schrift Aegidius Strauch“ Mehr »
Teil 2 des Spazierganges mit Carl Romer durch die Große Kreisstadt Coswig Angekommen im Interkulturellen Garten (IKG) staunte er über die Vielfalt der gärtnerischen Gestaltung, immer im Einklang mit der Umwelt, stellte er staunend fest. “Dabei wird getreu dem Namen, auch vielen Neubürgern unterschiedlicher nationaler Herkunft, eine sinnvolle Beschäftigung und eigene Versorgung mit Gemüse und Mehr »
„59. Minute, Waldhof Mannheim erhöht auf 2:0 gegen Dynamo Dresden …“, doch Halt, mir scheint, wir sind im falschen Film! Es gibt auch in Radebeul eine Villa in der Paradiesstraße 40, die genauso Waldhof heißt, aber die meine ich heute auch nicht. Waldhöfe gibt es offenbar viele!
Zum Dresdner Waldhof kommt man zu Fuß Mehr »
Vom Leben vor und hinter hohen Mauern Erst kürzlich wurde mir bei einer Vernissage diskret zugeraunt: Frau Baum, ihre Texte sind zu lang, sowas liest doch heute niemand mehr! Na, dann mal los, dachte ich: Klarheit und Wahrheit, kurz und direkt, möglichst sachlich und fast ohne Ironie.
Einige erfreuliche Tatsachen gleich vorab: Allen Krisen Mehr »
Das Pro und Kontra von Gestaltungsregeln wurde 2010 diskutiert. Als Beitrag unseres Vereines zum 75-jährigen Stadtjubiläum konnte der Grabstein von Graf von Wackerbarth aufgestellt werden. Der Tag des offenen Gartens wurde ins Leben gerufen unter reger Teilnahme der Bewohner der mittleren Eduard-Bilz-Straße. Zum Bilzplatz wurde eine Bachelorarbeit betreut als Auftakt einer Mehr »
Meißner Straße 79 „Vier Jahreszeiten“ Dieser Name für ein gutbürgerliches Restaurant mit Hotelbetrieb hatte in Radebeul Ost mal einen guten Klang. Bei schönem Wetter saß man auch gern im Garten unter Kastanien. Den Saal hatte ich nie im eigentlichen Sinne erlebt, nur geschlossen oder als Interimsverkauf für Schuhe, glaube ich. Das Errichtungsdatum ist hier durch Mehr »
oder ein ungewöhnliches Experiment in der Stadtgalerie Radebeul Der 40. Geburtstag der Stadtgalerie Radebeul bot den Anlass für ein recht ungewöhnliches Experiment. Unter dem Motto „Reflexionen zwischen gestern, heute und morgen“ wurde erstmals ein Konzept mit offenem Workshopcharakter erprobt. Bis zum letzten Tag der Ausstellung kamen immer wieder neue Exponate hinzu.
Als Gastkuratorin war Mehr »
Radebeul in historischen Ansichten Weinbergstraße 10, Meínholdsches Turmhaus Das Titelbild zeigt einen Ausschnitt aus einer Grafik von Johann Adolph Darnstedt um 1810. Die Anfänge des Weinguts sind schon zu Beginn des 17. Jh. nachweisbar. Der historische Name des Weinguts in der Überschrift bezieht sich auf den Dresdner Hofbuchdrucker und Verleger Carl Christian Meinhold Mehr »