Autorenenarchiv: Dietrich Lohse

Ein pressewirksamer Termin am Haus Kynast

Im Kynastweg 26 war ich schon oft gewesen und habe manchmal auch in unserem Heft darüber berichtet – sh. V&R 1/96, 2/16 u. 8 /22. Am 19. Juli 2024 sollte zwischen 10 u. 11 Uhr die Hebung des Turmhelms des derzeit in Umbau und Sanierung befindlichen Turmhauses stattfinden. Von der Sächsischen Zeitung waren die Herren Mehr »

FOTOMOSAIK „Bilder in dreieckigen Rahmen“

Hauptschmuck von Häusern um 1900 in Niederlößnitz und Kötzschenbroda waren Dreiecke mit Medaillons, Girlanden, Blattwerk, Fabeltieren und Engelsköpfen in Stuck. Schöne, vielfältige Motive verwendet von den Baumeistern Große. Dietrich Lohse Mehr »

Über Taubenhäuser in Radebeul

Vielleicht ist die Formulierung der Überschrift schon fraglich, gibt es denn so viele Taubenhäuser in unserer Stadt, dass der Plural berechtigt wäre? Dann käme die nächste Frage: sind die Taubenhäuser, auch Taubenschläge genannt, überhaupt noch belegt? Schaun wir mal.
Wenn man Tauben sucht, sollte man in den Dörfern zu suchen beginnen, dachte ich mir. Mehr »

HAUS BREITIG – Maxim-Gorki-Straße 22 (Teil 2)

Nutzungen des Anwesens Haus Breitig Der Zweck zur Errichtung 1650 war natürlich der Weinbau, um den sich alles drehte – die Weinkeller, die Wohnung eines Winzers war zunächst im EG, nach 1735 dann im östlichen Seitengebäude. Ein Pressraum kann im EG vermutet, aber bisher nicht nachgewiesen werden. Räume im OG waren für die adlige oder Mehr »

HAUS BREITIG – Maxim-Gorki-Straße 22 (Teil 1)

Einmal über dieses schöne Winzer- und Herrenhaus in der Vorschau zu schreiben, hatte ich schon lange vor. Es liegt mir nahe, das zu tun, nur, es war wohl immer ein anderes Thema scheinbar gerade wichtiger. Auf das Haus und viele andere interessante Radebeuler Häuser hatte mich schon der Lehrer Horst Olschock in der Oberlößnitzer Schule, Mehr »

Türoberlicht-Leuchten in Radebeul

Na, geht Ihnen, lieber Leser, liebe Leserin, schon ein Licht auf, wohin uns die Überschrift führt? Wenn nicht, dann bitte dranbleiben! Diesem Detail, es klingt in der Überschrift wie ein Exot der Architektur, in Radebeul nachzugehen, war für mich mit Entdeckerfreuden verbunden, ein interessantes Detail mit praktischem Nutzen. Nach Stand meiner Recherchen kann ich z.Z. Mehr »

Als die Läden noch den Namen von Leuten trugen

Ergänzende Leserpost Am 12.1.24 ging der Brief von Helga Weisbach, einer Vorschau-Leserin aus Dresden, ein und am 14.1. erhielt ich einen Brief von Christian Günther aus Dinkelsbühl, Bayern. Ebenfalls ein ehemaliger Radebeuler, der, wie Frau Weisbach, die Vorschau geliefert bekommt. Beide beschreiben unabhängig voneinander in ihren Mitteilungen Läden und Einrichtungen in Radebeuls Mitte, genauer gesagt, Mehr »

Eine Radebeuler Straße feierte 1. Geburtstag – der Werner-Wittig-Weg

Am 13. Dezember 2022 berichtete unsere Tageszeitung, dass die Stadtverwaltung Radebeul, vertreten durch den OB Bert Wendsche, den öffentlichen Weg Nr. 31 jetzt mit dem Straßenschild „Werner-Wittig-Weg“ versehen hatte. Man beabsichtigte damit, den bekannten Radebeuler Maler und Grafiker Werner Wittig (1930 – 2013) zu ehren. Nun handelt es sich aber um einen eher bescheidenen Weg, Mehr »

Buchvorstellung

„In Übigau 1870 / 71 interniert – in Kaditz bestattet“ Das vor mir liegende Büchlein (Format A5, 76 Seiten) ist ein Sachbuch zu Ereignissen am Rande des deutsch-französischen Krieges von 1870 / 71, ein Krieg, den Deutschland nicht verloren hatte. Herausgegeben hat dieses Buch 2022 der Verein „Neue Nachbarschaft Kaditz e.V.“ in Eigenregie, d.h. ohne Mehr »

Zum Titelbild V&R Dez. 2023

Friedenskirche zu Altkötzschenbroda 40 Die älteste Radebeuler Kirche hatte ihre erste Erwähnung 1273 und ist im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut worden. Mit der Entwicklung Kötzschenbrodas zur Stadt erfolgte dann ein prägender Umbau mit Vergrößerung unter Arch. Prof. Karl Weißbach 1884/85. Das bedeutendste geschichtliche Ereignis war die Friedensverhandlung zwischen Schweden und Sachsen im Jahre 1645 Mehr »

Copyright © 2007-2024 Vorschau und Rückblick. Alle Rechte vorbehalten.