Autorenenarchiv: Karl Uwe Baum

Eingeläutet

Festjahr eröffnet

Der Aufruf der Stadtverwaltung Anfang November letzten Jahres an die Bevölkerung von Radebeul, sich mit vielerlei Aktivitäten am großen Radebeuler Jubiläumsjahr 2024 zu beteiligen, hat bisher Vieles und Viele in Bewegung gebracht. So wie zu erfahren war, sind bereits zahlreiche Meldungen in der Stadtverwaltung eingegangen, und die Ideen wollen nicht ausgehen. Man kann Mehr »

Lügenmuseum bleibt!

Nach etwa zwei Jahren des Kampfes wie auch des Bangens, Zweifelns, aber nie Aufgebens ist es geschafft, was viele Radebeuler und Gäste des Lügenmuseums inständig hofften: die außergewöhnliche und international agierende Einrichtung bleibt der Lößnitzstadt erhalten! Der Verkauf des ehemaligen Gasthofes Serkowitz an einen Investor ist nach drei Anläufen gescheitert! Nach langem Zögern seitens der Mehr »

Wenn die Neugier nicht wär…!

Gespräch mit Karin (Gerhardt) Baum zum Siebzigsten Hat man lange nichts von einer bekannten Person vernommen, taucht irgendwann immer wieder die spannende Frage auf: Was macht eigentlich XYZ? Auch deshalb wollten wir den Lesern von Vorschau & Rückblick die Antwort darauf nicht vorenthalten. Die Gründe allerdings, warum die Redaktion des Monatshefts gerade sein Mitglied Karl Mehr »

Beckert – der Brachialromantiker

  Der Mensch ist nicht gern allein. Wer Beckert sagt, muss in diesem Fall nicht nur Jürgen B. Wolff erwähnen, sondern mindestens auch Peter Till anfügen, der sicher nicht nur den Radebeulern als Duo „Herr Beckert & Vergissmeinnicht“ noch bekannt sein dürfte. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an ihren Auftritt zum Künstlerfest 2008 Mehr »

Petition abgeschlossen

1.433 Unterzeichner fürs Lügenmuseum Mit dem 5. Oktober dieses Jahre ist eine der interessantesten Petitionen in jüngster Zeit zu Ende gegangen, die wie ein Lackmustest für die kulturelle Verfasstheit der Gesellschaft gesehen werden kann.
Man möge dies nicht falsch verstehen. Nicht, dass hier ein Vergleich oder gar eine Abwägung mit den zehn seit 2016 Mehr »

Katze aus dem Sack!

Serkowitzer Gasthof auf dem Markt

Nicht erst seit dem Beitrag im Stadt-Radebeul-Teil der Sächsischen Zeitung vom 2./3. Juli 2022 von Silvio Kuhnert war vielen Radebeulern klar, dass der Stadtrat und die Stadtverwaltung an der Erhaltung des Serkowitzer Gasthofes und des einmaligen Lügenmuseums nicht interessiert sind. In einem Dreispaltenbeitrag berichtete Kuhnert anlässlich der am 1. Juli Mehr »

Ein Geschenk für die Stadt?

Kein Platz für das Lügenmuseum

Erinnern wir uns: Es war der 29. März dieses Jahres, als der Radebeuler Kultur e.V. in einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister Bert Wendsche und die Stadtverordneten Radebeuls seinen Sorgen um die kulturelle Entwicklung unserer Stadt Ausdruck verlieh (Vorschau & Rückblick informierte in 4/2011 darüber). Bis zum Redaktionsschluss des Heftes Mehr »

Zwei Jubiläen der „Blutsbrüder“

Sie waren, so wie die Literatur es beschreibt, richtig gute Freunde und gewissermaßen bis nach dem Tod verbunden. Sie besuchten sich gegenseitig, nahmen an den jeweiligen Familienfeiern teil und bewunderten die Leistungen des Anderen. Als schließlich der Eine zehn Jahre nach dem Tod des Freundes mit 80 Jahren verstarb, ließ er sich neben dessen pompösem Mehr »

Droht ein weiterer kultureller Verlust?

Bewegung im Fall „Serkowitzer Gasthof“ Wie von Reinhard Zabka zu erfahren war, hat der Betreiber des Lügenmuseums in Serkowitz vom Radebeuler Oberbürgermeister bereits Anfang dieses Jahres Post erhalten. Neben Hinweisen auf die Erwerbsgeschichte verweist OB Bert Wendsche auf die nach wie vor bestehende Absicht, das Gebäude erneut zur Ausschreibung zu bringen. Gleichzeitig erinnert er an Mehr »

Objekt „Serkowitzer Gasthof“ ade?

Die meisten Radebeuler kennen das gewaltige Gebäude im Mittelpunkt des 1905 in die Lößnitzstadt eingemeindeten kleinen Ortes Serkowitz. Der denkmalgeschütze Bau zählt zu den ältesten Gasthöfen der Stadt überhaupt. Jahrzehnte lang war er eine beliebte Einkehrstätte für tanzlustige Menschen bis er schließlich 2007 durch Zwangsversteigerung für 10.000 Euro an die Stadt fiel. Die Vertreter der Mehr »

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