Themenarchiv: Lesen und Literatur

Eine Glosse

Frauentag?

Na typisch, werden die Leserinnen jetzt aufschreien, da kommt er wieder zu spät, der Herr Motzi! Frauentag war vor einem Monat! Um ganz ehrlich zu sein, bei mir gibt es gar keinen Frauentag, einen Männertag aber auch nicht. Besaufen kann ich mich das ganze Jahr über, da brauche ich keinen extra Tag dafür. Schließlich Mehr »

Schreibwerkstatt (2. Teil) – Elina Markalous

Elina Markalous – Klasse 12 – Lößnitzgymnasium Radebeul

Bis alles anders ist Mein Schulweg ist jeden Tag der gleiche. Nichts verändert sich, bis ich bemerke, dass alles anders ist. Meine Nachbarschaft ist klein, gemütlich. Viele Einfamilienhäuser, Nachbarn, die ich täglich grüße. Straßen, die so eng sind, dass die Autos einer Richtung halten müssen. Jeder Morgen Mehr »

Editorial 4-22

Bewegte Zeiten!

Wähnten wir uns vor Drucklegung des vorangegangenen Heftes noch im hoffnungsvollen Aufatmen aus der Endphase einer bleiernen zweijährig währenden Corona-Zeit, so schlägt unterdessen ein veritabler Krieg in Europa weitaus schmerzvollere Töne an. So sehr die Medien sich an der Pandemie auch berauschten, so sehr versinken die mürben Zahlengebäude der Inzidenzen nun scheinbar in Mehr »

Radebeuler Minaturen

Schwarz-Weiß Ihr Ruf hat etwas Meckerndes, das ihrem sonst so würdigen Aussehen mit den schönen weißen Federn, die zwischen den blauen und schwarzen hervorblitzen, durchaus widerspricht: Erstaunlicherweise werden die Elstern – wie übrigens auch die Krähen – von Tiervater Brehm unter die Singvögel gezählt. Immerhin läßt sich daraus der Erfolg diverser moderner Musikrichtungen erklären …
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Noch eine Glosse?

Meschugge Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Zeiten immer verrückter werden. Dass dieser Zustand aber offensichtlich schon einige hundert Jahre andauert, hat mich allerdings schon überrascht, wo doch immer von der guten alten Zeit gefaselt wird. Bereits im 19. Jahrhundert sah man sich genötigt, extra aus dem Hebräischen/Jiddischen ein spezielles Wort ins Mehr »

Editorial 3-22

Passend zum ersehnten Frühling kommen auf die gedrückte Bürgerschaft nun schrittweise fast verloren geglaubte Öffnungsperspektiven zu. In der Tat gab es kaum einen Bereich im öffentlichen Leben der nicht von Schließungen oder immensen Einschränkungen betroffen war. Erst wenn wieder Normalität herrscht, wird sich zeigen, welche Spuren die Ereignisse der letzten beiden Jahre im gesellschaftlichen Umfeld Mehr »

Mit Gerhard Schöne poetisch durch das Jahr

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Eine Glosse

Verdaulich…?

Klar, das neue Jahr ist eigentlich schon fast wieder rum. Die restlichen 334 Tage fallen überhaupt nicht mehr ins Gewicht, zumal mir durch den Wegfall fast aller Vergnügen das Zeitgefühl ohnehin verloren gehen wird. Daran werden auch die Lockerungen nichts ändern. Außer Arbeit, Arbeit, Arbeit und dem vermutlich einen oder anderen kleinen Lockdown, wird Mehr »

Editorial 2-22

Seit einigen Wochen geschieht Beispielloses nun auch im beschaulichen Radebeul. Montag für Montag drängt eine stetig wachsende Zahl von Bürgern (nunmehr weit über 1000!) auf die Straße. Entgegen der zuerst ausgerufenen Versammlungsverbote, spaziert eine breite Bürgerschaft friedlich vom Bahnhof Radebeul-Ost über die Haupt- und Meißnerstraße, um nach einem längeren Bogen am Rathaus zu enden. Auf Mehr »

Radebeuler Miniaturen

Am Anfang war der Zorn „Singe mir, Muse, den Zorn …“
Mit diesen Worten beginnt die Weltliteratur. Sie werden seit knapp dreitausend Jahren gelesen, stammen von Homer und meinten zunächst scheinbar nur „… den Zorn des Peliden Achilleus“. Doch es ist auch der Zorn der eingebildeten Götter, der hier besungen wird, der Zorn der Mehr »

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