Themenarchiv: Geschichte und Geschichten

Der erste Weltkrieg am Luisenstift

In vielen Publikationen wird an die europäischen Ereignisse vor 100 Jahren gedacht. In allen Bereichen hat diese „ Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wie es manche Historiker bezeichnen, ihre Spuren hinterlassen, so selbstverständlich auch am Luisenstift.
„Der Gedanke an den Krieg erwacht mit uns am frühen Morgen, er begleitet uns am Tage auf Schritt und Mehr »

125. Geburtstag von Gerhard Madaus – sein Wirken und bauliche Zeugnisse in Radebeul – eine Einladung

Bei der Ideenfindung zu geeigneten Themen für das Vereins-Vortragsprogramm 2015 wurde das Jubiläum „125. Geburtstag – Gerhard Madaus (1890 -1942)“ vorgeschlagen.
Ja, da war doch einmal eine Firma Madaus in Radebeul, irgendetwas mit Pflanzenmedizin, konnten wir uns erinnern. In den 90er Jahren hatte jemand auch mal in der Zeitung gelesen, dass die Nachkommen der Mehr »

Sie lieben ihre Stadt

Die Radebeuler (Basis)Kultur bereitet den 80. Jahrestag der Stadtgründung vor Radebeul ist schon ein eigenartiges Gebilde. Zehn Ursprungsgemeinden liegen wie rein zufällig an, auf und hinter den Hängen sowie in den Niederungen des rechten Elbtales, als hätten sie nichts miteinander zu tun. Die Bergbewohner „ticken“ anders als die Talbewohner, die Kötzschenbrodaer scheinen sich mit den Mehr »

Der »schwedische See-Hund« von Kötzschenbroda

Dass 1645 zu Kötzschenbroda der Waffenstillstand zwischen Sachsen und Schweden im Dreißigjährigen Krieg unterzeichnet wurde, ist allgemein bekannt. Anders steht es um ein Ereignis, das sich elf Jahre zuvor hier zugetragen hatte und von manchen Zeitgenossen ebenfalls, aber reichlich verfrüht mit dem bevorstehenden Ende der sächsisch-schwedischen Auseinandersetzungen in Verbindung gebracht wurde. Mehr »

Radebeuler feiern 80. Stadtgeburtstag

auf heitere, phantasievolle, nachdenkliche und tolerante Weise

Die Idee, den Jahrestag eines umstrittenen „Verwaltungsaktes“ festlich zu begehen, reifte während der Veranstaltungsreihe „Basiskultur im Dialog“. Und so bot der 75. Stadtgeburtstag erstmals im Jahr 2010 den Anlass für Radebeuler Kulturvereine, Initiativgruppen, Kultureinrichtungen, Künstler und aktive Bürger, ein ganzjähriges Programm auf die Beine zu stellen. Was ursprünglich Mehr »

Jugend im Weinberg

Jugend im Weinberg Darunter könnte man sich vorstellen, dass allerlei junge Menschen durch die sächsische Weinberge stromern, hier und da von den köstlichen Trauben naschen, sich am Muschelpavillion treffen und eine Zigarette anzünden oder eine Flasche Bier öffnen und sagen: „Hey Alter, ganz cool hier!“ Vor 200 Jahren war das noch anders, wie man in Mehr »

Ein Baum für die Freiheit

Der Weichenheizungsmonteur Adolf Jeske geht an jenem November-Montag im Jahr 1989 wie gewohnt seiner Arbeit nach. Sein Weichenkontrollweg führt ihn entlang der Schienen vom alten Coswiger Bahnhof in Richtung Radebeul. Seine Gedanken schweifen jedoch dauernd wieder ab zu den unglaublichen Ereignissen des Wochenendes. Er kann immer noch nicht glauben, was er am Abend des 9. Mehr »

Ein „Ja“ zu mehr Fahrrad

In Radebeul entsteht ADFC-Ortsgruppe Am 17.7. wurde im Sonnenhof Altkötzschenbroda 26 die Radebeuler Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) gegründet. Eingeladen waren ausdrücklich alle Radfahrerinnen und Radfahrer aus Radebeul und Umgebung, die bessere und vor allem sichere Bedingungen für den Radverkehr durchsetzen wollen.
„Ein Ja zu mehr Fahrrad gibt es häufig nur, wenn es Mehr »

Die Meißner Straße – was tun?

Der Verein veranstaltete am 16. Mai das 2. Forum Was macht Radebeul aus; diesmal unter dem Leitgedanken „Wohin führt uns die Meißner Straße“. Dass wir damit am „Nerv der Zeit“ liegen, beweisen die vielen Wortmeldungen in der Presse. Was bewegte die Besucher unserer Veranstaltung? Die Ergebnisse lassen sich in vier Gruppen zusammenfassen: Erstens gilt für Mehr »

Das wechselnde Niveau einer Straße im Laufe der Zeit

Die Weinbergstraße in Oberlößnitz Wer auf engstem Raum etwas vom Charakter der Lößnitz spüren möchte, sollte bitte die Weinbergstraße in ihrer vollen Länge abschreiten, gleichgültig, ob von oben nach unten oder umgekehrt. Ich sage bewusst Schreiten, nicht Fahren (obwohl das bei vorgeschriebenen 30 km/h auch möglich ist), man nimmt nach allen Seiten viel mehr wahr.
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