Themenarchiv: Bühne und Konzert

Darf ich vorstellen? Der Theatermann Maximus René

Den meisten Radebeulern werden die Namen Clara Salbach oder Ernst Edler von Schuch geläufig sein. Die bekannte Hofschauspielerin und der Generalmusikdirektor bewohnten Anfang des 20. Jahrhunderts Villen in unserem heutigen Radebeul. Es waren aber nicht die einzigen Mitglieder der Königlich Sächsischen Hoftheater, die das milde Elbklima und die Schönheit der Lößnitzorte schätzten. Immer Mehr »

Geburtstagsgruß

Lieber Herbert Graedtke, zu Deinem 80. Geburtstag gratulieren wir Dir ganz herzlich.
Wir wünschen vor allem Gesundheit und
Lust und Muße für Kunst, Kultur
und schöne Naturerlebnisse.
Also: Eine tolle Geburtstagsfeier, im Kreise von lieben Gästen,
sicher mit einem köstlichen Radebeuler Wein,
ganz im Sinne und nach Art von Mehr »

Traurige Braut

Zur Premiere von Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“ an den Landesbühnen (16.10.21) Die Figur des Dorfrichters Adam aus Heinrich von Kleists Lustspiel “Der zerbrochene Krug” (1808 Uraufführung/1811 Buchausgabe) gehört zu den wenigen Figuren der deutschsprachigen Theatergeschichte, die ein Stück von Anfang bis Ende dominieren und deren hervorstechende Merkmale (blutig geschlagene Glatze und missgestalteter linker Mehr »

„Da steckt viel Herzblut drin.“

Ein Gespräch mit Herbert Graedtke als Rückblick und Vorschau Endlich, endlich wurde in Radebeul wieder Theater gespielt! Die neugeschaffene Interimsspielstätte der Landesbühnen im Lößnitzgrund war am 29. Mai ausverkauft, als sich an die 40 Akteure daran machten, „Winnetou I“ (Regie: Manuel Schöbel) zur Premiere zu verhelfen. Der Abend begann aber anders als es die Zuschauer Mehr »

Theater leben mit und hinter den Masken

Über ein Gespräch mit dem Intendanten der Landesbühnen Sachsen

Intendant Manuel Schöbel empfängt mich spätnachmittags in seinem großen Büro, er hat eine Stunde Zeit, anschließend möchte er zu einer Ballettprobe. Ein wenig muss ich warten, er beendet gerade noch ein Gespräch. Später wird er einen Anruf erhalten und mal eben schnell etwas zur Mehr »

200 Jahre Freischütz. Deutsche Nationaloper oder romantische Gruselstory?

Als ich 1978 als Lehrerin für Physik und Mathematik an einer Polytechnischen Oberschule in Coswig gefragt wurde, ob ich nicht noch für Musikunterricht einspringen könnte, dachte ich mir: Warum nicht? Ich sang gern und drei Jahre Klavierstunde konnte ich auch aufweisen. Richtige Musiklehrerinnen und Musiklehrer mögen den Kopf schütteln, aber mir meine Naivität verzeihen. Die Mehr »

„Zwischen Pitti und Stern Meissen“

Kindheit in Sachsen als szenische Collage von Esther Undisz im Rahmen von 30 Jahre Mauerfall Neben mir sitzt eine junge Frau vom Lessing-Gymnasium in Hoyerswerda. Ihre Eltern sagt sie, finden ihre Interviews mit Zeitzeugen aus der ehemaligen DDR gut und wichtig: „Auch, wenn ihre Biografie eine andere ist.“ Beteiligt waren außerdem an den 50 Zeitzeugenberichten, Mehr »

Mit Wolf Biermann poetisch und politisch durch das Jahr

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75 Jahre „Landesbühnen Sachsen“ und George Taboris „Mein Kampf“

Ein Rückblick auf das Festwochenende am 19./20. September „Gerade in unserer heutigen sehr rationalen Zeit, die geprägt ist durch gesellschaftliche Veränderungen, aber auch Krieg und Verbrechen, brauchen wir das Theater als einen Ort des Innehaltens, des Nachdenkens über unsere Geschichte und unsere Utopien. Theater als Möglichkeit der Sensibilisierung und des Ansprechens von Emotionen.“ Das, liebe Mehr »

Festtags-Telegramm

Herrlichstes Herbstwetter war dem Festtag an den Landesbühnen vergönnt, und so war, sicher wie auch in den vorangegangenen Jahren zur Spielzeiteröffnung, ein buntes Treiben für Groß und Klein vor den Toren des Hauses geplant. Nun kündeten äußerlich ersichtlich zögerlich nur einige Luftballons vom festlichen Ereignis und kaum Menschen versammelten sich im Sonnenschein.
Im Inneren Mehr »

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