Mein Amt ist ein wenig das eines Gärtners

Erinnerungen an Dr. Dieter Schubert (1940-2012)

Ich komm – ich weiß nicht woher
Ich geh – ich weiß nicht wohin
Ich bin – ich weiß nicht wer
Ich wundere mich, dass ich so fröhlich bin.

(mittelalterlicher Spruch, Autor unbekannt) Mehr »

Editorial Juniheft

Die Stadt Radebeul kann sich an einer bemerkenswert hohen historischen, nicht selten auch denkmalgeschützten Bausubstanz erfreuen. So wurde seit den Wendejahren eine Vielzahl von Villen nicht nur vor dem endgültigen Verfall bewahrt, sondern durch das Engagement der Bauherren wieder zu altem Glanz verholfen. Finanzielle Möglichkeiten wie auch die den Objekten geschuldete Sensibilität bilden für das Erscheinungsbild eine wichtige Basis. Nach nunmehr über zwei Jahrzehnten hatten sich die meisten zum Teil auch komplizierten Eigentumsverhältnisse insoweit geklärt, dass die Voraussetzungen für langfristige Investitionen gegeben waren. Mehr »

Bildungsfernsehen für das Bürgertum

Zur Premiere von „Die Ratten“ an den Landesbühnen am 21./22. April 2012

Zu Beginn drei Mutmaßungen über das treue Premierenpublikum an den Landesbühnen in Radebeul. Erstens: Es gehört nicht der sozialen Schicht an, die Politiker und Soziologen seit einigen Jahren als „Prekariat“ bezeichnen. Zweitens: Es hat keine oder nur sporadische Erfahrungen mit Sendungen des Privatfernsehens, die das Leben eben dieser Schicht zur Schau stellen, indem sie eine inszenierte Realität mit angeheuerten Laiendarstellern schaffen. Mehr »

Der Goldregen (Laburnum)

Ein typisches Ziergehölz der Radebeuler Villen- und Landhausgärten

Alljährlich im Mai erfreuen uns in vielen Gärten die gelben Blüten des Goldregens. Die üppig herabhängenden Blütentrauben sind wunderschön anzusehen und gaben diesem beliebten Ziergehölz auch den Namen. Mehr »

Exkursionen zu verschiedenen Wappen in unserer Stadt (Teil 4)

Hier finden Sie den ersten, zweiten und den dritten Teil unserer Serie.

10. Hohe Straße 8

Hohe Straße 8, um 1930

Das Anfang der dreißiger Jahre errichtete Wohnhaus Hohe Straße 8 trägt über dem Eingang ein Wappen, das sich auf den damaligen Erbauer und Eigentümer, Herrn C. Porzig, bezieht – die heutigen Eigentümer haben keinen Bezug zum damaligen Eigentümer bzw. dessen Wappen. Das mit Helmzier versehene, deutlich nach links verkippte Wappen, einen geöffneten Torbogen mit Rose darin zeigend, ist hier offenbar kein Adelswappen, eher ist wohl von einem Freimaurerwappen auszugehen. Genauere Angaben waren aber derzeit nicht zu erhalten. Das Material vom Schlussstein mit Wappen könnte Kunststein sein, es zeigt im Wappen selbst erkennbare Verwitterungsspuren (Rose) sowie einen horizontalen Riss. Mehr »

Wenn der Fuchs sein Gedächtnis vergisst

In einem Kinderbuch wird es so beschrieben: „Der Fuchs bekam weiße Barthaare, ein paar Narben hier und da und er wurde auch ein bisschen vergesslich. Zuerst brachte er die Wochentage durcheinander. Er ging am Mittwoch in die Kirche und wunderte sich, warum der Chor der Gänse nicht sang. Oder er vergaß den Geburtstag eines Freundes und kam ohne Geschenk. Oder er hatte ein Geschenk dabei und niemand hatte Geburtstag. …“ Und so weiter. Mehr »

Artists in Residence

Die Landesbühnen Sachsen startet das Vorhaben „eLBe – Über(n)flussgesellschaft“

Manuel Schöbel sitzt seit nunmehr einem guten halben Jahr auf dem Sessel des Intendanten der Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Wobei „sitzt“ eigentlich nicht zutrifft, denn der Workaholic Schöbel wartet seit seinem Amtsantritt fast an jedem Tag mit einer neuen Idee auf. Neuester Clou ist eine projektbezogene Förderung aus dem Topf der Bundeskulturstiftung. Sie stellt nämlich dem Radebeuler Theater für die rund zweieinhalbjährige Dauer eines Projektes insgesamt den beachtlichen Betrag von 150 000€ zur Verfügung. Mehr »

Zehn Jahre Villa Teresa in Coswig

Zehn Jahre sind vergangen, seit am 10. April 2002 die Kötitzer „Villa Teresa“ eingeweiht wurde. Aus Anlass dieses runden Jubiläums fand in der Villa eine festliche Soiree statt, zu der der Pianist Prof. Peter Rösel (Dresden) Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms spielte. Prof. Peter Rösel wirkt als Schirmherr der Teresa Carreño & Eugen d’Albert Gesellschaft, deren Hauptziel die Belebung und Ausgestaltung der „Villa Teresa“ zu einem Begegnungs- und Kulturzentrum, sowie die Erforschung und musikhistorische Pflege des Lebens und Wirkens des Künstlerehepaares Teresa Carreño und Eugen d´Albert und ihres Freundeskreises ist. Mehr »

Jubiläum in der Region

20 Jahre Sächsische Weinstraße

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Editorial Maiheft

Nun heißt es wieder May im Mai! Und bald wird es im romantischen Lößnitzgrund für ein Wochenende mit der idyllischen Stille vorbei sein. Denn mit den nunmehr 21. Karl-May-Festtagen, die vom 18.-20. Mai stattfinden werden, geht das beliebte zweite große Radebeuler Volksfest bereits in das dritte Jahrzehnt seines Bestehens. Mehr »

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