„Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten weit in der Türkei die Völker aufeinander schlagen.“, so lässt Goethe im „Faust“ die biederen Bürger während ihres Osterspaziergangs sprechen. Das Aufeinanderschlagen der Völker ist uns inzwischen beängstigend nahe gerückt. Die Berichte aus der Ukraine sind verwirrend und wecken widerstreitende Empfindungen. Die pathetische Beschwörung des Heimatbodens ist aus dem Mund der Regierung in Kiew ebenso zu vernehmen wie von den russischen Separatisten im Osten. Ein grundsätzliches Unbehagen an der Entwicklung in der Region wird für die Radebeuler erweitert um die konkrete Sorge für das Wohlergehen der Partner und Freunde in der ukrainischen Partnerstadt. Der letzte Transport mit Hilfsgütern erreichte Obuchiv im vergangenen September. Vor diesem Hintergrund wurde ein Gast mit ukrainischen Wurzeln zur Veranstaltung im Kultur-Bahnhof in Radebeul am 6. Februar mit besonderer Spannung erwartet. Mehr
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