Zum Titelbild März 2012

Das Titelbild führt uns diesmal mit einem Abstecher ins Böhmische. Ein Landstrich, dem sich André Uhlig auf ganz besondere Weise verbunden fühlt. Wenn auch noch viel unberührter, so erinnert die liebliche, ja fast mediterrane Gegend im Umfeld von Litom??ice (deutsch Leitmeritz) an das Elbtal in Radebeuler Umgebung. 100 Kilometer elbaufwärts zwängt sich der Fluss an seiner engsten Stelle durch die Porta Bohemica (Böhmische Pforte).
Die Zeichnung offenbart, dass auch dort der Weinbau eine Symbiose mit der sanften Hügellandschaft eingeht. Der Berg im Bildhintergrund trägt, wie sinnträchtig für unser Heft, den Namen „Radobyl“. Und tatsächlich ist die deutsche Variante Radobil und gar Radebeule.
Im Böhmischen Mittelgebirge ist er einer der markantesten Kegelberge. Besonders von südlicher Seite zeigt der kahle, nahezu waldlose Berg seine typische glockenförmige Gestalt.
Ähnlich wie an vereinzelten Weinhängen in Radebeul, bilden auch dort unter Naturschutz stehende seltene Trockenrasen wertvolle Kleinbiotope.

Zum Titelbild Februar 2012

Das Bild des Februarheftes trägt den Titel: »Auf dem Eis« Viele Radebeuler werden hier die Auen des alten Elbarms erkennen, der in Höhe des Ortsteils »Serkowitz« von alten charakteristischen Weiden flankiert wird.
André Uhlig verbindet als Ur-Radebeuler, aufgewachsen in unmittelbarer Umgebung, hier zahllose Kindheitserlebnisse. So ist das Bild nicht nur als eine Momentaufnahme zu verstehen, sondern auch als eine Reise in die eigene Vergangenheit. Die weitläufigen Elbwiesen offen- baren einen sehnsuchtvollen Ort des kindlichen Herumstromerns und Entdeckens. Und wer kennt sie noch, die sogenannten Sandberge im Umfeld des heutigen Kauflands?
Oder die Ruine eines Brückenpfeilers am Ufer, der zum Klettern und Budenbauen einlud? Und wenn die Elbe in knackigen Wintern sich infolge Hochwassers bis zum alten Elbarm dehnte, dann war wohl hier der schönste Platz zum Rumrutschen und Schlittschuhlaufen.

Sascha Graedtke

Zum Titelbild Januar 2012

Titelbild Januar 2012

 

Nachdem 2011 bauplastische Details auf unseren Titelseiten präsentiert wurden, zieren dieses Jahr wieder graphische Arbeiten eines Radebeuler Künstlers unser Heft. André Uhlig, Jahrgang 1973, arbeitete vor seiner freischaffenden Tätigkeit im Jahr 2009 als Druckinstrukteur bei Planeta und betrieb seine Malleidenschaft nebenberuflich. Von Kindesbeinen an hat er sich mit unterschiedlichsten Techniken vertraut gemacht. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen druckgraphische Arbeiten, in denen u.a. Farbaquatinta, Sandreservage, Kaltnadelradierung, Strichätzung zur Anwendung kommen. Zudem gehören Aquarell, Tusche, Acryl sowie Kohle zu seinem Handwerkszeug. Als Spezialität kann sicher die maltechnische Verwendung von Kaffee angeführt werden, der den Bildern eine ganz eigene Wärme und Tiefe verleiht.

Ein bevorzugtes Bildformat ist das Quadrat, was für das Titelblatt unseres Heftes geradezu ideal ist. So werden uns dieses Jahr eingefangene leichthändige Studien begleiten, die den Blick des Künstlers auf seine Heimatstadt widerspiegeln. Eingestreut werden zudem einzelne Arbeiten von Reisen ins Böhmische oder vom Ostseestrand. Unser erstes Motiv trägt den Titel: „Im Weinberg“.

Sascha Graedtke

Schwester Edit Bönisch –stets unverzagt

Frau Edit Bönisch kam gerade von ihrem Spaziergang zurück, als wir uns zum vereinbarten Termin trafen. Wir wollten über ihre Schulzeit im Luisenstift sprechen, einer Zeit, die 90 Jahre zurückliegt. An vieles kann sie sich noch gut erinnern. So auch an ihr Klassenlied. Eine Kopie des Textes und ein Jahresheft hatte sie auf den Tisch gelegt. Mehr »

„Es zählt nur der Moment!“

Andreas „Scotty“ Böttcher begeisterte in der Winter-Lounge an den Landesbühnen Sachsen

Cover der CD »no silence«

Cover der CD »no silence«

In rasender Geschwindigkeit eilen die Finger über die Tasten des Flügels. Hin und wieder nur mal kurz von einem Griff ins Innenleben des Instruments unterbrochen. Mehr »

Ein ungewöhnliches Kunstwerk

Zur Gestaltung des Vorplatzes der Neuen Kirche Peter und Paul zu Coswig

Die Gestaltung des Kirchenvorplatzes nach dem Entwurf der Architektengruppe Koop und Singer

Die Gestaltung des Kirchenvorplatzes nach dem Entwurf der Architektengruppe Koop und Singer

Wer in Coswig auf der Johann Sebastian Bach-Straße zur Kirche läuft, dem fällt zunächst die leuchtende goldene Kugel auf der Turmspitze auf, dann das schwarze Schieferdach, das sauber gefügte Quadermauerwerk der Fassade aus grau patiniertem Postaer Sandstein, die bogenförmigen roten Fenstereinfassungen aus Rochlitzer Rhyolith-Tuff. Nicht zuletzt wird dem Betrachter das mit viel Einfühlungsvermögen gestaltete monumentale Portal auffallen, das durch den roten Rhyolith-Tuff besonders zur Wirkung kommt Mehr »

Mehrgenerationenkomödie

Zur Premiere vom „Nackten Wahnsinn“ am 2./3. Februar in den Landesbühnen

Szene mit Dörte Dreger, Holger Uwe Thews, Sandra Maria Huimann, Anke Teickner, Sophie Lüpfert

Szene mit Dörte Dreger, Holger Uwe Thews, Sandra Maria Huimann, Anke Teickner, Sophie Lüpfert

Es gibt nicht viele kommerziell erfolgreiche Theaterstücke, deren Handlung darin besteht, dass sie de facto keine Handlung haben. Mehr »

Auslobung für den 16. Bauherrenpreis der Stadt Radebeul 2013

verein für denkmalpflege und neues bauen

zur Förderung von Architektur und Baukultur

Der Preis wird gemeinsam vom verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul e. v. und der Großen Kreisstadt Radebeul verliehen. Mehr »

Einladung zur Mitgliederversammlung

Verein „Radebeuler Monatshefte e.V“
Vorschau und Rückblick
Radebeul, den 01.03.2013

An die Mitglieder und Freunde des Vereins

Einladung zur Mitgliederversammlung am Freitag den, 22.03.2013, 19.00 Uhr Mehr »

Von verschenkten Ziegelsteinen, bunten Friedhöfen und drehbaren Reisetrommeln

Eine Nachbetrachtung zur Jubiläumsausstellung in der Radebeuler Stadtgalerie

Beate Hofmann zur Vernissage mit Cello

Beate Hofmann zur Vernissage mit Cello

Unter dem Motto „Radebeuler Künstler – Heute“ feiert die Stadtgalerie bis zum 3. März ihren 30. Geburtstag mit einer recht ungewöhnlichen Überblicksschau, an der sich 64 Künstler beteiligt haben. Mehr »

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