„Markt und Straßen stehn verlassen/ still erleuchtet jedes Haus/ sinnend geh ich durch die Gassen/ alles sieht so festlich aus.“ Es ist eine friedliche Welt, die Joseph von Eichendorff in seinem wohl bekanntesten Weihnachtsgedicht beschwört, das erstmals 1837 erschien. Uns mag jene Zeit friedlicher als die unsrige erscheinen, wobei wir aber schnell einer romantischen Verklärung der vorindustriellen Epoche aufsitzen und vor unseren Augen ein Ludwig-Richter-Idyll oder ein Caspar-David-Friedrich-Klischee aufscheint. Hunger und Not in weiten Teilen der Landbevölkerung, Unterdrückung fortschrittlicher Denker, Flucht vor dem politischen Stillstand – auch das sind die 1830er Jahre. Mehr
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